Küchen- und Gerätetrends: Bleiben Sie auf dem Laufenden!

Küchen werden ständig weiterentwickelt, nicht nur was die Elektrogeräte angeht. Auch bei Scharnieren, Auszügen und vielen anderen Details bei Küchenmöbeln und Materialien gibt es ständig wissenswerte Neuigkeiten. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden und sind eine erstklassige Quelle für aktuelle Nachrichten rund um moderne Einbauküchen.

Stauraum in Eckschränken

Wirklich praktische Innenausstattung

LeMans-Eckschränke bieten gegenüber Diagonal- und Karussellschränken einige Vorteile. Das größte Plus ist die optimale Stauraumnutzung. Bei Karussellschränken nimmt schon die dafür notwendige Technik einiges an Raum ein. Dasselbe trifft auf sogenannte Space-Corner-Auszüge zu. Bei Diagonalschränken mit Einlegeböden ist der Zugriff auf Geschirr oder Vorräte, die hinten links oder rechts stehen, ziemlich erschwert.

LeMans-Eckschränke sind in unseren Augen eine Investition, die sich lohnt, gerade, wenn bei der Küchenplanung kein Stauraum verschenkt werden soll. Die gekurvten Lagerflächen halten bis zu 25 Kilogramm aus und lassen sich unabhängig voneinander komplett aus dem Schrank herausschwenken. So gewähren sie auch den bestmöglichen Zugriff.

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Gekonnter Farbeinsatz

So wirken Oberschränke viel weniger wuchtig

Ohne Oberschränke sehen Küchen ja gleich umso wohnlicher aus, aber meistens kann man wegen Stauraummangel schlichtweg nicht darauf verzichten. Was Sie aber tun können, ist, die Oberschränke optisch zu verbergen. Das Küchenbeispiel zeigt, wie's geht: Mit einer zweifarbigen Gestaltung, bei der die Unterschränke am besten in Weiß und die Oberschränke in einem sehr dunklen Farbton und ohne Griffe gestaltet sind. In diesem Fall handelt es sich um die neue Farbe Blackgreen. Der entscheidende Clou ist natürlich, dass die Wand dahinter in genau derselben Farbe gestrichen ist. Dadurch verschwinden die Oberschränke beinahe im Hintergrund. Der Effekt ist frappierend, oder nicht?!

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Alternative zu Fleisch

Tempeh statt Tofu

Tofu kennt wohl jeder: Der „Käse“ aus Sojamilch ist aus der veganen Küche nicht wegzudenken. Er wird mittels Gerinnung aus Sojamilch gemacht. Soja ist auch die Grundlage von Tempeh. Nur dass hier die getrockneten ganzen Bohnen verarbeitet werden. Sie werden gewässert, sterilisiert und mit edlen Schimmelpilzen geimpft. Durch dieses Verfahren ist Tempeh nicht nur bissfester als Tofu und interessanter zu kauen, sondern auch besser verträglich: Der Pilz schließt die Proteine der Bohne auf und verringert den Anteil an Oligosacchariden, die ganz gerne mal Blähungen verursachen. Tempeh lässt sich wie Tofu kalt essen, aber auch braten oder grillen.

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Wie Sie den Verbrauch Ihres Kühlschranks senken

Alte Geräte sind die größten Stromfresser

Kühlschränke zählen zu den größten Stromfressern in der Küche. 20 Prozent des Stromverbrauchs im Haushalt gehen auf ihr Konto. Anfang der 1990er fraß eine moderne Kühl-Gefrier-Kombi noch über 500 kWh im Jahr. Heute kommen die meisten Geräte mit weniger als einem Drittel aus. Bei älteren Kühlschränken lohnt es sich wirklich, über einen Neukauf nachzudenken.

Sparen lässt sich zudem, indem man die Kühlriesen clever platziert, am besten dort, wo sie es nicht nötig haben, gegen die Hitze des Herds oder der Heizung, die Abwärme der Spülmaschine oder das Sonnenlicht anzupowern. Am besten steht der Eisschrank an einem kühlen schattigen Plätzchen, und sein Lüftungsgitter an der Rückseite wird immer mal wieder entstaubt. So verhindern Sie Hitzestau und sparen zusätzlich Strom.

Stehen Sie auch manchmal vor der geöffneten Kühlschranktür und überlegen, ob es lieber ein Joghurt oder ein Käsebrot sein soll? Auch das ist pure Energieverschwendung, weil die förmlich herausfallende kalte Luft anschließend wieder komplett ersetzt werden muss. In vielen Kühlschränken ist es sowieso kälter als nötig. Um Lebensmittel gut zu lagern, reichen Temperaturen von sieben Grad.

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Stromsparendes Kochen

… ist nicht nur eine Sache des Kochfelds

Klar: Induktionsherde verbrauchen mit am wenigsten Strom. Wenn Sie noch einen Elektroherd mit gusseisernen Herdplatten haben, sollten Sie ihn unbedingt abschaffen. Da sind schon Cerankochfelder um Längen sparsamer, erst recht wenn Sie die nachfolgenden Tipps beherzigen:

  • Immer erst den Topf aufs Kochfeld stellen, dann Herd einschalten.
  • Je kleiner der Topf, um so weniger Strom wird benötigt ...
  • … vorausgesetzt Topfboden- und Kochfelddurchmesser stimmen überein.
  • Kochgefäße mit glattem Kupfer-, Aluminium- oder emailliertem Stahlboden haben die beste Wärmeübertragung.
  • Kochen ohne Topfdeckel benötigt bis zu zwei Drittel mehr Strom.
  • Bei langen Garzeiten sparen Schnellkochtöpfe bis zu 50 Prozent Strom.
  • Gemüse, Eier und Kartoffeln mit nur 2-3 cm Wasser zu garen, spart Energie und Vitamine.
  • Zum Anbraten auf höchste Stufe stellen, dann zurückschalten, 10 min vor Ende der Kochzeit abschalten und Nachwärme nutzen.
  • Nudeln statt im Topf in großer breiter Pfanne garen – anschließend in der noch heißen Pfanne die Sauce zubereiten.
  • Eier besser im Eierkocher, Wasser besser im Wasserkocher kochen!
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Gesundes Leitungswasser

Auch wenn Sie nicht aus dem Hahn trinken …

… beim Wasser aus Ihrer Küchenarmatur sollten Sie auf Nummer sicher gehen. Schließlich kommt es ebenso für die Zubereitung Ihrer Speisen zum Einsatz. Zwar garantieren die Wasserwerke gutes Trinkwasser, doch auf dem Weg vom Werk in Ihre Küche kann einiges hinzukommen. Außerdem wurden die Grenzwerte in der deutschen Trinkwasserverordnung laufend erhöht und berücksichtigen lange nicht alle Giftstoffe.

Wasserfiltersysteme gibt es als in der Armatur verbaute Lösungen und als Auf- und Untertischlösungen. Letztere werden unter der Spüle eingebaut. Hat man so etwas vor, lässt sich das Ganze auch mit Kohlensäure-Zugabe oder Heißwasserbereitung kombinieren. Fragen Sie uns, wenn Sie mehr zu den Möglichkeiten erfahren möchten!

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Laufwege in der Küche

Kochen unter optimalen Bedingungen

Eine vom Ess- und Wohnbereich abgetrennte schmale Küche ist in modernen Grundrissen Schnee von gestern. Abgesehen von der isolierten Lage besaßen solche Küchen aber auch Vorteile für die Küchenarbeit. Denn auf engerem Raum können Kochwerkzeuge, Zutaten und Geräte griffbereiter positioniert werden. Dadurch werden sehr flüssige Arbeitsabläufe möglich mit allerkürzesten Laufwegen.

Niemand will die Gewürzschublade erst nach fünf Schritten fassen können und dann mit dem Pfeffer wieder zurück zum Herd laufen, später in gleicher Entfernung, aber anderer Richtung nach dem Topfdeckel langen. Lange Laufwege halten beim Kochen auf und stören, ganz gleich, wie sportlich Sie sonst unterwegs sind.

Ein guter Küchenplaner schafft es auch in einer offenen Wohnküche, Arbeitsabläufe und Laufwege für Sie zu optimieren. Trotzdem wird der Raum nicht so beengt sein, dass nur eine Person in der Küche werkeln kann. – Wir beraten Sie gerne!

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Einbaugeräte in Schwarz

Edel und geheimnisvoll

Der Trend zum Schwarz hält an und sorgt dafür, dass auch die Gerätehersteller möglichst viel schwarz gestalten, das früher noch silbern hervorblitzte: Ehemalige Edelstahlelemente werden entweder durch schwarze ersetzt oder weggelassen und kommen mit griffloses Gestaltung aus, bei der sich Gerätetüren durch Antippen oder auf Zuruf öffnen. Letzteres hilft, Fingerabdrücke zu vermeiden, denn gerade wenn die Ausführung in Schwarzglas erfolgt, werden sie störend sichtbar.

Hohe Abriebfestigkeit garantiert auch gebürsteter, schwarz oder dunkel eloxierter Edelstahl. Aber auch eloxiertes Aluminium kommt zum Einsatz, in der Herstellung günstiger als gefärbter Edelstahl. Umso teurer sind samtmatte Carbon-Beschichtungen, die besonders widerstandsfähig aus diamantähnlichen Kohlenstoffschichten bestehen.

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Ordnungssysteme in der Küche

Perfekte Lagerung für optimalen Zugriff

Innenausstattungen erleichtern den Küchenalltag, doch sie sind nicht nur praktisch, sondern sie verschönern die Küche auch: Im geschlossenen Zustand punkten solche Auszüge optisch durch ihre nicht geteilte, sondern geschlossene Front.

Auch Töpfe sind in Auszügen besser untergebracht als in Schränken, weil man selbst auf den Topf in der hintersten Ecke sofort Zugriff hat. Damit die Töpfe sicher stehen und beim Öffnen des Auszugs nicht verrutschen oder gegeneinander rammen, kommen individuell platzierbare Holz- oder Metallpfosten zum Einsatz.

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Samtmatte Küchenoberflächen

Wie man sie richtig pflegt

Sie haben sich in Ihrer neuen Küche für samtmatte Fronten entschieden? Dann achten Sie darauf, Spritzer wie von Tomatenketchup oder Rotwein, aber auch Fettspritzer, umgehend wegzuwischen. Andernfalls kann es passieren, dass sie einsickern und dauerhafte Flecken hinterlassen.

Der Samtmatteffekt wird nämlich durch allerfeinste Porosität erreicht. Diese "schluckt" das einfallende Licht. Deshalb wirkt die Front matt und samtig. Ihre Porosität macht die samtmatte Oberfläche jedoch gegenüber färbenden Flüssigkeiten etwas empfindlicher. Es gibt aber auch hier Qualitätsunterschiede. Lassen Sie sich von uns beraten.

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