Küchen- und Gerätetrends: Bleiben Sie auf dem Laufenden!

Küchen werden ständig weiterentwickelt, nicht nur was die Elektrogeräte angeht. Auch bei Scharnieren, Auszügen und vielen anderen Details bei Küchenmöbeln und Materialien gibt es ständig wissenswerte Neuigkeiten. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden und sind eine erstklassige Quelle für aktuelle Nachrichten rund um moderne Einbauküchen.

Keine grifflose Küche ohne

... vollintegrierten Geschirrspüler!

Sicher stimmen Sie uns zu, wenn wir behaupten: Eine grifflose Küche mit Unterbau- oder auch nur teilintegriertem Geschirrspüler ist ein absolutes No-Go! – Kennen Sie den Unterschied zwischen teilintegriert, vollintegriert und Unterbau? Wenn nicht, ist das einfach erklärt:

Unterbaugeräte werden einfach nur unter die Arbeitsplatte geschoben. Die Gerätefront bleibt vollständig sichtbar, wird also nicht verkleidet. Beim teilintegrierten Geschirrspüler bleibt das Bedienelement zu sehen. Darunter jedoch wird das Gerät mit einer zu den übrigen Fronten passenden Sichtblende, der gleichen Front und ebensolcher Sockelleiste versehen.

Die vollintegrierte Spülmaschine verschwindet vollständig hinter der Küchenfront, sodass ein Fremder in Ihrer Küche gar nicht erkennen kann, an welcher Stelle sich das Gerät befindet. Dazu verkleiden wir den Geschirrspüler komplett mit den Küchenfronten, die Sie sich für Ihre Küche ausgesucht haben.

Genaues Maßnehmen ist dabei das Entscheidende. Die Montage gelingt dem Küchenprofi mit nur zwei Schrauben und Winkeln. Das Ergebnis überzeugt ohne Worte:  Es sieht einfach besser aus.

 

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Küchen ohne Griffe ...

mit vollintegrierten Einbaugeräten

Grifflose Küchen werden immer beliebter, und das längst nicht nur in Weiß. Silbergrau, cremeweiß oder sogar Rot machen die besondere Küche aus. Auch Kombinationen aus Hochglanzfront und Holzoberfläche wie im Beispiel links sind möglich und sehr schön anzusehen. Gerade weil die Fronten hier nicht durch sichtbare Griffelemente unterbrochen werden, wirkt so eine Küche besonders wohnlich, elegant und modern.

Dennoch müssen sich Küchenschränke und -türen ja noch öffnen lassen. Hierfür gibt es verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Diese reichen von der nach hinten abgeschrägten Frontkante über Tip-on-Funktion bis zur Griffmulde. Letztere entsteht im Beispiel links quasi von allein durch eine absichtliche Lücke zwischen den Fronten der übereinander montierten Auszüge. Die Altholzoptik passt dazu perfekt. Durch die sichtbare Unterbrechung wirken die Fronten wie zwei ganz natürliche Holzplatten.

Die Griffmulde dazwischen ist farblich in Schwarz abgesetzt, was die Tiefenwirkung verstärkt und die Fronten erst recht wie schwebend wirken lässt. Nicht zuletzt verleiht sie dieser Küchenzeile ein prägendes Gestaltungsmerkmal, das aus dem Rahmen fällt. Klicken Sie auf das Foto, dann wird es größer, und die genannten Küchendetails sind besser zu sehen.

 

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Dunstabzug nach unten

Freie Sicht beim Kochen

Kochfeldabzüge sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Anstelle der traditionellen Dunstabzugshaube oberhalb des Herdes wird so ein System direkt neben oder zentral in der Kochstelle installiert. Freilich nimmt es damit einen Teil der Herdfläche in Beschlag. Dafür stört es das Sichtfeld nicht – gerade in der offenen Küche oder Inselküche.

Natürlich gibt es auch Dunstabzugshauben, die flächenbündig mit der Decke eingebaut werden oder sich nach dem Gebrauch in diese zurückziehen. Doch auch bei dieser Lösung steigen die Dampfschwaden – Wrasen genannt – steil auf. Gerade für Brillenträger ist das unangenehm, wenn die Gläser beim Kochen in einem fort beschlagen sind. – Gerne beraten wir Sie zu den verschiedenen Möglichkeiten, die es gibt.

 

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Praktisch und kompakt

Schmaler Dunstabzug direkt am Kochfeld

Sind Sie es auch leid, dass Ihre Brille beim Kochen beschlägt oder Sie durch den aufsteigenden Dampf nicht mehr sehen, dass der Lütte die Wand gerade mit Kreide bemalt? Dann wird es Zeit für den Kochfeldabzug, eine Lösung, die auch bei kleiner Herdfläche optimal ist und nur wenig Platz einnimmt. Sie lässt sich perfekt im Umluftbetrieb nutzen. So geht keine Wärme verloren, Gerüche und Fett aber schon.

Das System des Kochfeldabzugs ist in den letzten jahren immer weiter perfektioniert worden, und so gibt es eigentlich keinen Küchengeräte-Hersteller mehr, der dafür nicht eine eigene Lösung entwickelt hat. Wer was zu welchem Preis im Angebot hat – darüber haben wir den Überblick, auch über die Neuerungen auf diesem Gebiet. Scheuen Sie sich also nicht, einfach mal bei uns vorbeizuschauen: Gerne beraten wir Sie unverbindlich in Sachen Einbauküche und Dunstabzug!

 

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Mit einer Kücheninsel ...

... mehr aus der Küche machen

Wenn die Küche eine Kochinsel als Mittelpunkt hat, betont das auf schöne Weise den zentralen Stellenwert der Küche an sich in Haus oder Wohnung. Für die meisten Menschen sollen in der Küche mehrere Bedürfnisse befriedigt werden. Dazu muss sie mehrere Funktionen erfüllen, als Ort der Ernährung genauso wie als sozialer Ort. Gerade dafür schafft eine Kücheninsel mehr Möglichkeiten. Außerdem dient sie als Brücke zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen.

Regaleinschübe oder Schranklösungen auf der Inselrückseite sorgen für schnellen Zugriff auf das Geschirr vom nahen Esstisch aus. Kücheninsel ja oder nein? Eines steht fest: Es sollten schon mindestens 15 Quadratmeter Platz zur Verfügung stehen, wenn man sich bei der Küchenplanung an der Raummitte orientiert. Kein Problem, sagen Sie? Dann rufen Sie uns an: Wir planen für Sie und mit Ihnen die optimale Inselküchenarchitektur!

 

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Eine Insel zum Kochen!

Träumen Sie auch davon?

Dem Trend zum gemeinsamen Kochen kommt die aus der Profiküche übernommene Halbinsel- oder Inselküche entgegen. Das Tolle an einer Kücheninsel ist schlichtweg, dass sie von allen vier Seiten erreichbar ist. 1,2 Meter Platz sollten dafür rundum schon eingeplant werden, der Grundriss eher quadratisch sein und 15-20 Quadratmeter ausmachen.

Eine Kücheninsel kann mit Herd und Spüle ausgestattet werden. Preiswerter und weniger aufwendig ist die reine Vorbereitungsinsel mit Thekenlösung, an der man auch sitzen kann. Für viele Hobbyköche kommt sie in dieser Form jedoch aus Platzmangel nicht in Frage. Die Grundfläche für eine Kücheninsel muss nämlich mindestens 15 Quadratmeter betragen.

Doch eine Kücheninsel löst auch Stauraumbedarf, entweder mit Auszügen oder zusätzlich auch Schränken. Handelt es sich um eine offene Küche, kann man die dem Wohnraum zugewandten Schränke mit Glastüren versehen und dahinter dekoratives Geschirr lagern.

 

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Thekenlösung für einen Essplatz für Zwei

Auch aus der kleinen Küche kann man viel machen.

Auch in der Miniküche kriegt man alles unter. Glauben Sie nicht? Dann betrachten Sie mal die Beispielküche links im Bild: Sie beherbergt auf kleinstem Raum wirklich alles, was eine Küche an Funktionen, Geräten, Stauraum und Arbeitsfläche beinhalten muss.

Fast uni in hellem Graubraun gehalten verträgt diese Gestaltung auch alle möglichen Küchenutensilien und die eine oder andere Dekoration, ohne chaotisch zu wirken. Die offenen Regalkästen in Weiß setzen wohnliche Akzente und lockern – auch durch die versetzte Anordnung – die aus Platzgründen einzeilig gehaltene Küchenarchitektur auf.

Doch der Clou ist, dass zusätzlich noch ein Essplatz für zwei Personen geschaffen wurde: Die im rechten Winkel angebrachte Thekenlösung dient zugleich als Arbeitsplatte beim Kochen und Werkeln. Kein Problem, diese auch so anzubringen, dass man sie nach hinten an die Wand schieben kann, um mehr Freiraum beim Kochen zu schaffen. Perfekt auch als Teeküche oder Büroküche! Sprechen Sie uns an: Wir haben auch für Ihre Raumabmessungen die passende Küchenlösung!

 

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Viel Wohnlichkeit auf kleinstem Raum

In jeder Küche ist Platz für (fast) alles.

Kleine Küchen können was, das zeigt dieses Beispiel. Obgleich aus Platzgründen nur mit einer Küchenzeile ausgestattet, fehlt es hier an nichts. Sogar die Fusion aus Arbeitsplatte und Esstheke ist mir der im rechten Winkel eingebauten Küchentheke perfekt gelungen.

Trauen Sie sich, Ihre Küche in unterschiedlichen Farbtönen zu gestalten. Das wirkt mondän und lässt kleine Küchen wirklich groß rauskommen. Die Farbunterschiede setzen auch der Eintönigkeit etwas entgegen, die bei der Küchenarbeit auf verhältnismäßig kleinem Raum aufkommen kann. Gleichzeitig tragen die Farbzonen dazu bei, eine gute Übersicht zu behalten.

Im Küchenbeispiel links wurde ein Teil der Nischenrückwand mit Tafellack gestrichen. Darauf kann unübersehbar festgehalten werden, wenn Lebensmittel fehlen, oder wo der Rest vom Kuchen zu finden ist. Darüber sind die Hängeschränke – ihr Stauraum ist in der kleinen Küche unverzichtbar – durch weiß abgesetzte Regalbereiche optisch aufgelockert. Richtig schick ist der kompakte Einbauofen in Kopfhöhe.

 

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7 goldene Pflegetipps für Ihre Küche

In der Küche geht schnell mal was daneben. Doch dafür ist sie ausgerüstet. Große Spritzer entfernt man am besten sofort. Insgesamt bedeutet die regelmäßige Pflege Ihrer Einbauküche Werterhaltung und verlängert deren Lebensdauer erheblich. Nicht zuletzt halten Sie Ihre Küche auf diese Weise in hygienisch einwandfreiem Zustand.

  1. Verwenden Sie milde und wasserlösliche Haushaltsreiniger, die in ihrer Produktinformation ausdrücklich auf Küchenmöbel hinweisen.
  2. Lesen Sie das Etikett auf den Reinigungsmitteln, v.a. im Hinblick auf Materialverträglichkeit, Dosierung und Anwendung. Manchmal muss mit z.B. klarem Wasser nachgewischt werden.
  3. Bewahren Sie Reinigungsmittel immer in seinem Originalbehälter auf, damit keine Verwechslungsgefahr besteht.
  4. Nehmen Sie am besten ein weiches, nicht fusselndes Tuch, ein Leder oder einen Schwamm. Microfasertücher enthalten häufig feine Schleifpartikel, die zu einem Verkratzen der Oberfläche führen können.
  5. Verwenden Sie auf keinen Fall Lösungsmittel, Scheuerpulver, Stahlwolle oder Topfkratzer, denn sie zerstören die Oberfläche so stark, dass eine Aufarbeitung nicht mehr möglich ist. Dies gilt ganz besonders für Kunststoffoberflächen, Farblackfronten oder empfindliche Edelstahlflächen wie Kühlschranktüren.
  6. Entfernen Sie Verschmutzungen so schnell wie möglich. Frische Flecken lassen sich wesentlich leichter entfernen.
  7. Reinigen Sie am besten immer mit kaltem Wasser und benutzen nur bei starken Fettanschmutzungen heißes Wasser.
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10 goldene Regeln zum Kochen

Gut fürs Portemonnaie und die Gesundheit

Nicht nur das sterneverdächtige Kochrezept und gute, am besten regionale und saisonale, Zutaten zahlen sich beim Kochen aus. Daneben lohnt es sich, sein Augenmerk auf ein paar andere Dinge zu richten. Mit den folgenden einfachen Maßnahmen werden unnötiger Energieverbrauch und Vitaminverlust vermieden, aber auch ein sicheres Lebensmittel gewährleistet.

Stromsparen

  • Auf höchster Stufe ankochen, bis eine Dampffahne sichtbar ist, dann auf niedrige Stufe stellen;
  • Kleinstmöglichen Topf (und passendes Kochfeld) für jeweilige Lebensmittelmenge wählen;
  • Am besten Glasdeckel für Töpfe und Pfannen verwenden, die zum Gucken nicht angehoben werden brauchen;
  • Benötigtes Wasser (nicht mehr als die benötigte Menge) vorab im Wasserkocher erhitzen;
  • Auf das Vorheizen des Backofens verzichten, stattdessen Nachwärme nutzen;
  • Kartoffeln und Gemüse in wenig Wasser dünsten oder dampfgaren, nicht übergaren (so bleiben auch die Vitamine erhalten).

Bakterienfreiheit

  • Auf eine ausreichende Erhitzung von Lebensmitteln achten: mindestens 2 Minuten 70 Grad im Inneren, evtl. Bratthermometer verwenden;
  • Fleisch so lange erhitzen, bis es grau/graubraun ist, Fisch so lange, bis er undurchsichtig ist und sich leicht zerteilen lässt;
  • Bei der Erwärmung in der Mikrowelle durch Umrühren gleichmäßige Erhitzung sichern;
  • Längeres Warmhalten von Speisen möglichst vermeiden, wenn, dann über 65 Grad, da Bakterien sich zwischen 10 und 60 Grad besonders gut vermehren.

(Quelle: DHB - Netzwerk Haushalt)

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